Scharwenka Stiftung

SCHARWENKA ARCHIV
MUSIKERMUSEUM
D- 15526 Bad Saarow
Moorstrasse 3

1847 am 16. Februar geboren in Samter/Szamotuly bei Posen/Poznan
Vater: August Wilhelm (1811-1879) Baumeister
Mutter: Apollonia Emilie geb. Golisch , gest. 1893
1858 Umzug der Familie nach Posen/Poznan
Besuch des deutschen "Wilhelms- Gymnasium"
1865 Umzug der Familie nach Berlin
Studium in Berlin in der Neuen Akademie der Tonkunst von Theodor Kullak, Lehrer: Richard Wüerst und Heinrich Dorn.
1868 Lehrer an der Neuen Akademie der Tonkunst in Berlin
Erste eigene Kompositionen.
1874 Erstes öffentliches Auftreten mit eigenen Kompositionen, darunter einer Overtüre und einer Symphonie.
1880 Heirat mit Marianne Stresow (25.2.1856 - 23.10.1918)
Söhne Walter und Franz, Tochter Marlene
1881 Leitung des Theorie- und Kompositionsunterrichts am Klindworth-Scharwenka-Konservatorium Berlin.
1891 Fahrt nach New York zu seinem Bruder Xaver und Lehrtätigkeit am dortigen Scharwenka Conservatory of Musik Fifth Avenue Nr.81.
1892 Rückkehr nach Berlin und erneute Übernahme von Leitungs- und Lehraufgaben im Klindworth- Scharwenka- Konservatorium Berlin. Verstärktes kompositorisches Schaffen.
1898 Max Reger widmet seine Phantasiestücke Op.26 Philipp Scharwenka
1901 Berufung als Mitglied der Preußischen Akademie der Künste Berlin
1905 Ernennung als Professor
1911 Berufung als Senator der königlichen Akademie der Künste Berlin
1917 am 16.Juli gestorben und begraben in Bad Nauheim
  Philipp hinterlässt ein grosses kompositorisches Schaffen:
3 Symphonien, Symphonische Dichtungen, ein Volinkonzert, einige Chorwerke, die Oper Roland, sowie Sonaten, Quartette, Capricen und Tänze.

Zusammengestellt von Wolfgang Scharwenka, August 2011